System-Informationen auf einen Blick

1. Überwachung von CSP-Verstößen:
   Die Hauptfunktion des Plugins ist das Protokollieren und Anzeigen von Verstößen gegen eine aktive CSP. Wenn eine Ressource (z.B. ein JavaScript-Skript, ein Stylesheet, ein Bild oder ein Frame) von einer Quelle geladen werden soll, die nicht in der CSP erlaubt ist, blockiert der Browser die Ressource und sendet einen Bericht an den Server. Dieses Plugin fängt diese Berichte ab und macht sie im WordPress-Backend sichtbar.
   • Überwachung der Performance: Liefert detaillierte Metriken wie Laufzeit, Hit/Miss Rate (97.4% ist exzellent), Anzahl der Löschungen und Fragmentierung des Caches (0.0% ist ideal).
   • Speicherauslastung: Zeigt den gesamten zugewiesenen, verwendeten und verfügbaren Arbeitsspeicher sowie die prozentuale Auslastung an (hier 10.9%).
   • Diagnose-Tooltips:Jeder Metrik sind hilfreiche Tooltips beigefügt, die Schwellenwerte (z.B. >95-98% Hit Rate als „Gut“) und Empfehapc.shm_size erhöhen, wenn der Speicher ständig zu 100% ausgelastet ist).
   • Verwaltungsoptionen: Direkte Buttons zum „APCu-Daten Kopieren“ und „APCu-Cache Löschen“ ermöglichen schnelle Wartungsarbeiten.
2. Detaillierte Einsicht in Verstöße:
   • Die Übersicht zeigt „Top-Verstöße (gruppiert mit Details)“, was darauf hindeutet, dass ähnliche Verstöße zusammengefasst werden, um die Analyse zu erleichtern.
   • Für jeden Verstoß werden die „Verletzte Direktive“ (z.B. Frame-Quelle), der „Ort / Fundstelle“ (z.B. Klecks) und die „Gesamtzahl“ der Vorkommnisse angezeigt.
   • Die Option „Aufschlüsseln“ (mit einem Dropdown-Pfeil) deutet darauf hin, dass detailliertere Informationen zu jedem Verstoß (wie die genaue URL, die Ursprungsseite, der User-Agent etc.) abgerufen werden können, was für das Debugging unerlässlich ist.
3. Wichtiger Hinweis zur CSP-Konfiguration:
   Das Plugin enthält einen klaren Hinweis: „Dieses Plugin protokolliert nur Verstöße. Die aktive Content-Security-Policy muss über die .htaccess-Datei gesetzt werden.“ Dies unterstreicht, dass das Plugin selbst keine CSP definiert oder erzwingt, sondern lediglich als Empfänger und Anzeigegerät für die von Browsern gemeldeten Verstöße dient. Die eigentliche CSP muss serverseitig (z.B. über die .htaccess-Datei oder die Webserver-Konfiguration) oder über HTTP-Header festgelegt werden, die von WordPress oder einem anderen Plugin gesendet werden.
4. Datenmanagement:
   • „Daten als Text kopieren“: Ermöglicht das einfache Kopieren der protokollierten Verstöße als Text, um sie zur weiteren Analyse (z.B. in einem Texteditor, an einen Entwickler oder an eine KI) zu verwenden.
   • „Logs leeren“: Bietet eine Funktion zum Löschen der gesammelten Verstoßberichte, um eine neue Überwachungsperiode zu starten oder den Speicher freizugeben.
5. Debugging von CSPs: Für Entwickler und Administratoren ist es ein unverzichtbares Tool beim Implementieren oder Verschärfen einer CSP. Es hilft, falsch blockierte Ressourcen schnell zu erkennen, die die Funktionalität der Website beeinträchtigen könnten.
6. Sicherheitsanalyse: Nach der Implementierung einer CSP kann das Plugin dabei helfen, potenzielle Angriffsvektoren zu identifizieren, die trotz der CSP noch bestehen, oder unbekannte Skripte/Inhalte aufzudecken, die die Policy verletzen.
7. Wartung und Compliance: Es unterstützt dabei, die Sicherheit der Website kontinuierlich zu überwachen und sicherzustellen, dass die CSP wie beabsichtigt funktioniert.
8. Insgesamt ist der „CSP Violation Viewer“ ein leistungsstarkes Werkzeug für die moderne Web-Sicherheit, das Transparenz über die Einhaltung und mögliche Probleme der Content Security Policy schafft.